Mehr Geld für Beschäftigte im Kfz-Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern
Die rund 500 Beschäftigten im Kfz-Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern erhalten eine Corona-Prämie in Höhe von 500 Euro und die Löhne und Gehälter steigen um 2,2 Prozent zum 1. Februar 2022. Außerdem setzte die IG Metall eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit durch.
Auf den Tarifabschluss einigte sich die IG Metall in Verhandlungen mit den Arbeitgebern. Der Lohn- und Gehaltstarifvertrag läuft bis zum 31. März 2023. Eine Erklärungsfrist, in der die Gremien von IG Metall und Arbeitgebern das Verhandlungsergebnis beraten, gilt bis zum 6. August 2021.
Die Beschäftigten machten mit einem Warnstreik in Rostock Druck auf die abschließenden Verhandlungen vor Ort. "Die Kolleginnen und Kollegen legten den ganzen Tag über die Arbeit nieder und zeigten damit, was sie von der Blockadehaltung der Arbeitgeber halten", sagte Armin Zander, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Rostock-Schwerin und zuständig für das Kfz-Handwerk in der Geschäftsstelle. "Mit ihren Aktionen und Warnstreiks in der Kfz-Tarifrunde erreichten wir zusammen eine Erhöhung der Löhne und Gehälter, aber auch einen ersten Schritt zur Arbeitszeitverkürzung."
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