Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind notwendig, weitere hilfreiche Cookies sorgen dafür, diese Website und Ihre Nutzererfahrung zu verbessern.
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.
Presseerklärung Schiffbau
Staatseinstieg bei Meyer Werft: „Politik hat Wort gehalten“
Meyer Werft wird künftig als Konzern mit Aufsichtsrat und Konzernbetriebsrat geführt. Sanierungspläne mit Freiwilligenprogramm sollen in den kommenden Tagen vorgestellt werden.
IG Metall/Heiko Messerschmidt
11. September 202411. September 2024
Die IG Metall Küste hat den Einstieg des Staates bei der Meyer Werft begrüßt. „Die Politik hat Wort gehalten. Dadurch werden nicht nur tausende Arbeitsplätze an den Standorten Papenburg und Rostock gerettet, sondern wichtige Teile des Schiffbaus in ganz Deutschland“, sagte BezirksleiterDaniel Friedrich. „Nun muss sich das Management gemeinsam mit der Belegschaft an die Arbeit machen und dafür sorgen, dass die Werften wieder zukunftsfähig werden.“
Das Unternehmen wird künftig als Konzern mit Aufsichtsrat und Konzernbetriebsrat geführt werden. Die Sanierung wird nach Einschätzung der IG Metall noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Pläne sehen unter anderem den Abbau von 340 Arbeitsplätzen vor. Dabei soll vorerst auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden. Bis März 2025 soll zunächst ein Freiwilligenprogramm greifen, welches in den kommenden Tagen der Belegschaft vorgestellt werden soll.