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Pressemitteilung
FSG-Nobiskrug Werften brauchen neuen Eigentümer
Aufgrund der jüngsten Entwicklung bei FSG-Nobiskrug, wo die Bundeswehr die Arbeit am Marine-Schwimmkran Griep storniert hat, fordert die IG Metall einen neuen Investor für die Werften.
21. März 202421. März 2024
IG Metall Küste fordert neue Eigentümer für die Werften
Bezirksleiter Daniel Friedrich: „Lars Windhorst muss sich für andere öffnen, damit wieder Aufträge gesichert werden.“
Michael Schmidt, 1. Bevollmächtigter der Geschäftsstelle Flensburg: „Der Abzug von Griep ist eine Katastrophe für die Reputation der Standorte Rendsburg und Flensburg, wenn künftig öffentliche Aufträge vergeben werden.“
Zur Entwicklung bei FSG-Nobiskrug, wo die Bundeswehr die Arbeit am Marine-Schwimmkran Griep storniert hat, erklären
Daniel Friedrich, Bezirksleiter IG Metall Küste: „Zum wiederholten Mal hat Investor Lars Windhorst seine Versprechungen nicht eingehalten. Das ist ein neuer trauriger Höhepunkt in der Auseinandersetzung um die Zukunft der beiden Werften. Für uns ein weiterer Beleg dafür, dass wir für die Werften neue Eigentümer brauchen. Windhorst ist vom vermeintlichen Retter zum Problem geworden. Wir fordern, dass er sich endlich für andere öffnet, damit wieder Aufträge beispielsweise für die Marine und für die Energiewende gesichert werden. Dazu brauchen wir die Werften und das Know-how der Kolleginnen und Kollegen.“ Friedrich begrüßte ausdrücklich die Unterstützung von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und aller Fraktionen im Kieler Landtag.
Michael Schmidt, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Geschäftsstelle Flensburg: „Der Abzug des Marine-Schwimmkrans Griep ist eine Katastrophe für die Reputation der Standorte Rendsburg und Flensburg, wenn künftig öffentliche Aufträge vergeben werden. Auch für die Arbeiterinnen und Arbeiter ist die Entwicklung verheerend. Für viele ist das ein psychischer Schock, wenn nun ihre monatelange Arbeit abgezogen wird.“