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Video
Bildungsurlaub beantragen: Die IG Metall Jugend Küste weiß, wie's geht
Für eine bezahlte Lernzeit können sich die Beschäftigten einen Sonderurlaub nehmen. Die IG Metall Jugend Küste erklärt, wie die Freistellung für den Bildungsurlaub funktioniert.
Foto: Peter Bisping
15. Februar 201715. Februar 2017
Bildungsurlaub? Das könne er sich abschminken, sagt der Arbeitgeber zu seinem Auszubildenden. "Urlaub machen, während die anderen schuften, das ist nicht drin." Und wegen der Berufsschule sei der Auszubildende so oder so lange Zeit nicht im Betrieb.
Auf diese Weise reagieren wahrscheinlich viele Arbeitgeber auf den Wunsch der Jugendlichen und Auszubildenden nach Weiterbildung. Dabei ist gesetzlich klar geregelt, dass sich Beschäftigte für eine berufliche und politische Weiterbildung freistellen lassen können und der Arbeitgeber einen solchen Sonderurlaub genehmigen muss. Wie die Freistellung genau funktioniert, erläutert die IG Metall Jugend Küste in einem Video.
IG Metall Jugend Küste: Bildungsurlaub erklärt
Du wolltest schon immer mal wissen, wie das mit der Freistellung für unsere tollen Bildungsseminare funktioniert? Wir, die IG Metall Jugend Küste, erklären es dir!
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An Angeboten stehen jungen Metallerinnen und Metallern eine Reihe an Seminaren zur Weiterbildung zur Auswahl: "Junge Arbeitnehmerinnen in Betrieb und Gesellschaft", "Facebook für Kampagnen und Aktionen nutzen", "Arbeiten im EU-Vergleich", um nur einige zu nennen.
Für Jugend- und Auszubildendenvertreterinnen und -vertreter gibt es die JAV I-Seminare. Das sind Einführungsseminare, die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Jugend- und Auszubildendenvertretung klären. Sie sind jedem neu gewählten JAV-Mitglied zu empfehlen!
Auf dem Bildungsportal Küste finden Jugendliche und Auszubildende Angebote zur Weiterbildung: Bildungsportal Küste
Die IG Metall Jugend: Dafür stehen wir
Für den Wunsch-Ausbildungsplatz
Wir setzen uns dafür ein, dass Du einen Rechtsanspruch auf einen Ausbildungsplatz hast. Und zwar nicht irgendeinen, sondern einen qualifizierten, der Deinen Wünschen entspricht. Dafür muss es eine ausreichende Auswahl an guten Ausbildungsplätzen geben. (Foto: iStock.com/Rohappy)
Für das Recht auf Übernahme
Wir machen uns stark für Dein Recht auf Übernahme. Denn es ist verunsichernd, nicht zu wissen, wie es nach der Ausbildung weitergeht. Tarifvertraglich haben wir schon viel erreicht und werden auch weiterhin konsequent am Ball bleiben. Warum sollte nicht auch ein gesetzlicher Anspruch auf Übernahme möglich sein? (Foto: iStock.com/Monoliza21)
Für Gleichbehandlung und Anerkennung
Wir kämpfen dafür, dass Du als Migrant*in gleichberechtigt behandelt wirst - auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und während der Ausbildung. Denn noch immer werden junge Erwachsene nichtdeutscher Herkunft im Bildungsbereich diskriminiert: Sie haben bei gleicher Qualifikation schlechtere Chancen. (Foto: iStock.com/SeventyFour)
Für eine gute Ausbildungsqualität
Wir prüfen, sichern und verbessern die Qualität Deiner Ausbildung. Denn eine gute Ausbildung ist Dein Fundament für die Zukunft. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Beratung und Qualitätskontrolle von Ausbildungsbetrieben. Ein weiterer ist unser Engagement in den Prüfungsausschüssen. (Foto: iStock.com/industryview)
Für ausreichend Geld
Wir fordern existenzsichernde Ausbildungsvergütungen und ein elternunabhängiges BAföG ohne Altersbegrenzung. Lernen ist Arbeit. Und wer neben Ausbildung und Studium Geld verdienen muss, um seinen Lebensunterhalt zu sichern, kann sich nicht hundertprozentig auf das Lernen konzentrieren. (Foto: Carmen Jaspersen)
Für gleiche Bezahlung von Männern und Frauen
Wir stehen ein für die Gleichstellung von Frauen. Deutschland gehört zu den europäischen Ländern mit der größten Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen. Sie wird auch als Gender-Pay-Gap bezeichnet. Im Schnitt haben Frauen am Ende des Monats 21 Prozent weniger in der Tasche als Männer. (Foto: iStock.com/cyano66)
Für Bildungsgerechtigkeit
Wir treten ein für die Öffnung von Hochschulen und Universitäten für junge Menschen, die kein Abitur haben, aber eine abgeschlossene Berufsausbildung. Denn noch immer bestimmt die soziale Herkunft in Deutschland den Bildungsweg. (Foto: iStock.com/Wavebreakmedia)
Stephen Petrat
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