16. November 2021
Bezirkskonferenz
Für einen fairen Wandel: Metallerinnen und Metaller diskutieren Herausforderungen
Die Industrie ist im Umbruch - die Beschäftigten dürfen bei dieser Transformation nicht unter die Räder kommen. Unter dem Motto „Superkraft Solidarität – Küsten-Power für #fairwandel“ diskutieren Metallerinnen und Metaller darüber auf der Bezirkskonferenz der IG Metall Küste.

„Superkraft Solidarität – Küsten-Power für #fairwandel“: Unter diesem Motto lädt die IG Metall Küste etwa 200 Delegierte und Gäste zur zweitägigen Bezirkskonferenz am Donnerstag und Freitag, 18. und 19. November, nach Timmendorfer Strand an der Ostsee. Die Metallerinnen und Metaller aus Bremen, Hamburg, Nordwestniedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein diskutieren, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die Betriebe hat und wie sie den durch Digitalisierung und Klimawandel getriebenen Wandel der Industrie gestalten können.

„Wir müssen die Ängste und Sorgen der Beschäftigten ernst nehmen“, sagte Daniel Friedrich, Bezirksleiter der IG Metall Küste, im Vorfeld der Konferenz. „Bei dem tiefgreifenden Wandel der Industrie darf niemand unter die Räder kommen. Dafür müssen wir gemeinsam die Zukunft aktiv gestalten. Dazu fordern wir auch Arbeitgeber und Politik auf.“

Nach internen Beratungen, wie sich die IG Metall im Bezirk Küste für die anstehenden Herausforderungen und Auseinandersetzungen aufstellt, geht es mit einem breiten gesellschaftlichen Dialog weiter. Dazu werden am Freitag die Klimaforscherin Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven, Thomas Losse-Müller, SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2022 in Schleswig-Holstein und Lena Ströbele, Geschäftsführerin der Lürssen Werft und Verhandlungsführerin des Arbeitgeberverbandes Nordmetall, auf der Konferenz erwartet.


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