Die IG Metall Küste fordert bei der weiteren Planung der Energieinfrastruktur sowohl Windenergie als auch Wasserstoff zu berücksichtigen und den Flächenentwicklungsplan sowie das Windenergie-auf-See-Gesetz entsprechend anzupassen.
„Eine zuverlässige Stromversorgung ist das Rückgrat unserer Industrie und Gesellschaft. Besonders in Norddeutschland, wo die Offshore-Windenergie eine zentrale Rolle spielt, müssen wir sicherstellen, dass die Infrastruktur sowohl für die Strom- als auch für die Wasserstoffproduktion optimal ausgelegt ist“, betont Daniel Friedrich, Bezirksleiter der IG Metall Küste.
Die IG Metall unterstützt die Forderungen des sogenannten „Wasserstoffachters“, einer Initiative führender Verbände und Organisationen der Energiewirtschaft, die eine hybride Anbindung von Offshore-Elektrolyseuren zur Herstellung von Wasserstoff fordert. Diese hybride Anbindung ermöglicht eine kosteneffiziente Kombination von Offshore-Windkraft und Wasserstoffproduktion, reduziert Netzengpässe und maximiert die Effizienz der Offshore-Windenergie. „Durch eine integrierte Offshore-Strategie können wir nicht nur Kosten senken, sondern auch die Versorgungssicherheit erhöhen und die Energiewende vorantreiben“, erläutert Friedrich.
Positionspapier des „Wasserstoffachters“ („Umsetzung der Offshore-Elektrolyse für einen optimierten Offshore-Ausbau in Zone 4 und 5 basierend auf kombinierten Anschlusskonzepten aus Seekabeln und Pipeline“)
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