In mehreren Punkten gibt es geeinte Verhandlungsstände, aber gerade beim wichtigsten Thema, dem Entgelt, geraten die Verhandlungen ins Stocken. Erstmalig hat die IG Metall Emden am 19.09.2023, die ca. 200 Beschäftigen zu einem Warnstreik vor das Verwaltungsgebäude aufgerufen.
Die Forderungen stehen:
Die Arbeitgeberseite lehnte diese Forderung ab und spielt lieber auf Zeit. Verhandlungsführer, Henrik Köller IG Metall Emden, hat sich klar positioniert in der letzten Verhandlung und erklärt, diese Taktik nicht länger hinnehmen zu wollen. „Für die Windbranche ist es elementar wichtig in dieser aktuellen Situation gute Rahmenbedingungen für die Beschäftigten aufzuzeigen. Dies müssen wir mit unseren Tarifverträgen herstellen und für eine Einigung muss der Arbeitgeber sich jetzt bewegen.“
Mehr als 150 Beschäftigte haben sich lautstark an den Warnstreiks beteiligt. Die gute Beteiligung ist Ausdruck der guten Organisationsgrade der KollegInnen in den Betrieben und machen deutlich wie wichtig die Forderung für diese ist.
Ansprechpartner:
Henrik Köller
Gewerkschaftssekretär
IG Metall Emden